Die Macht der Gedanken und Worte: Wie unsere inneren Welten unser Schicksal formen
Unsere Gedanken und Worte sind kraftvolle Werkzeuge, die nicht nur unsere unmittelbare Realität, sondern auch unser gesamtes Leben prägen.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Zitat: Buddha? Talmud? Frank Outlaw? Charles Reade? chinesischen Sprichwort? Der Urheber ist umstritten 😉)
Das bekannte Sprichwort fasst diese tiefgreifende Verbindung perfekt zusammen. In diesem kurzen Blog möchte ich dir zeigen, wie du die Macht deiner Gedanken und Worte bewusst nutzen kannst, um ein erfüllteres und positiveres Leben zu führen.
1. Die Kette der Schöpfung: Von Gedanken zu Schicksal
Das erwähnte Sprichwort beschreibt die transformative Kraft unserer Gedanken und Worte. Was wir denken, formt unsere Sprache, und diese beeinflusst unsere Handlungen. Mit der Zeit werden diese Handlungen zu Gewohnheiten, die wiederum unseren Charakter formen und letztlich unser Schicksal bestimmen. Diese Kette zeigt, wie eng Gedanken, Worte und unsere Lebensrealität miteinander verbunden sind.
Tipp: Nimm dir jeden Morgen ein paar Minuten Zeit, um deine Gedanken zu reflektieren. Welche Gedanken hast du gerade über dich selbst und deine Umgebung? Sind sie unterstützend oder hinderlich? Diese Reflexion hilft dir, negative Gedankenmuster frühzeitig zu erkennen und zu ändern. Schreib dir jeden Abend mindestens 5 positive Erlebnisse auf und oder wofür du dankbar bist.
2. Worte als Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle
Unsere Worte sind die Manifestation unserer inneren Gedankenwelt. Sie tragen die Energie unserer Gedanken und Gefühle nach außen. Positive Worte schaffen positive Schwingungen in uns und in unserem Umfeld, während negative Worte negative Energie verbreiten können.
Trick: Um deine Worte bewusst positiver zu gestalten, kannst du eine Liste mit positiven Affirmationen erstellen. Diese sollten einfach und direkt sein, wie „Ich bin stark“ oder „Ich verdiene Glück“. Wiederhole diese Affirmationen täglich, um dein Denken und Fühlen positiv zu beeinflussen.
3. Die Rückkehr zu unseren Basisgefühlen
In einer Welt voller Ablenkungen und äußeren Einflüssen haben viele von uns den Kontakt zu ihren Basisgefühlen verloren. Diese grundlegenden Emotionen – wie Freude, Traurigkeit, Angst und Wut – sind essenziell für unser emotionales Gleichgewicht. Indem wir uns wieder mit diesen Gefühlen verbinden, lernen wir, authentisch und im Einklang mit uns selbst zu leben.
Tipp: Versuche, dich im Alltag bewusst auf deine Gefühle zu konzentrieren. Wenn du eine Emotion spürst, halte kurz inne und frage dich: „Was fühle ich gerade wirklich?“ und „wo“ in meinem Körper fühle ich (zb. Wut im Bauch) diese Emotion. Erlaube dir, dieses Gefühl zu akzeptieren, ohne es zu bewerten oder zu unterdrücken. Achtsamkeitsübungen und Meditation können hierbei sehr hilfreich sein.
4. Die Transformation negativer Gedanken und Worte
Negative Gedanken und Worte können schnell zu einem Kreislauf werden, der unser Leben negativ beeinflusst. Doch genau wie sie uns in negative Bahnen lenken können, haben wir die Macht, diesen Kreislauf zu durchbrechen und ins Positive zu transformieren.
Trick: Wenn du dich dabei ertappst, negativ über dich selbst oder andere zu sprechen, halte kurz inne und formuliere den Gedanken oder das Wort bewusst um. Anstelle von „Ich kann das nicht“ sagst du „Ich werde mein Bestes geben, ich kann das“. Dieser einfache Wechsel kann einen großen Unterschied in deiner inneren Haltung bewirken.
5. Die Rolle des Charakters (Einstellung) und des Schicksals
Unsere Gedanken, Worte und Handlungen formen unseren Charakter, und dieser Charakter bestimmt letztlich unser Schicksal. Ein positiver, starker Charakter entsteht aus positiven Gedanken und Handlungen. Dies bedeutet nicht, dass wir immer perfekt sein müssen, sondern dass wir uns bemühen, bewusst und mit Integrität zu leben.
Tipp: Arbeite daran, deine positiven Gewohnheiten zu stärken und negative Gewohnheiten schrittweise abzulegen. Kleine, tägliche Handlungen, wie Dankbarkeit zu üben oder bewusst freundlich zu sein, können langfristig deinen Charakter stärken und dein Schicksal positiv beeinflussen.
Fazit
Die Macht der Gedanken und Worte ist ein Werkzeug, das wir bewusst nutzen können, um unser Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Indem wir achtsam mit unseren Gedanken, Worten und Gefühlen umgehen, können wir unsere Handlungen, Gewohnheiten und letztlich unser Schicksal positiv beeinflussen. Es ist eine Reise der Selbstentdeckung und Selbstgestaltung, die uns zu einem authentischeren und erfüllteren Leben führt.
Das Resonanzgesetz besagt, dass eine Änderung im Inneren auch eine Änderung im Äußeren bewirkt.
„Bleib positiv und denk groß – DU hast die Kraft und die Macht, dein Leben zu gestalten!“
Herzlichst,
Corinne
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