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1 Frage: Kannst du traurig sein? Wie trauerst du um deine Verstorben?

Aktualisiert: 11. Jan. 2023



Trauer und Trauerverarbeitung ist so individuell und unterschiedlich, wie jeder einzelne Mensch auch!


 

Hast du dir schon einmal folgende Fragen gestellt? Wie lautet deine Antwort drauf?


  • Nimmst du dir Zeit zum traurig sein?

  • Braucht traurig sein Mut?

  • Glaubst du, an Wiedergeburt, an Verstorbene im Jenseits?

  • Kann dir ein Jenseitskontakt bei deiner Trauerarbeit helfen?


Wie viele Fragen davon kannst du mit ja beantworten?

 


Du leidest am Verlust eines geliebten Menschen.

Brauchst du Hilfe bei der Trauerarbeit?


So unterschiedlich wie der Mensch selbst, so unterschiedlich ist auch der Umgang mit Trauer.

 

Wie, wo und in welchem Umfeld du aufgewachsen bist, hat einen grossen Einfluss auf deine Art zu trauern.


Es gibt Kulturen, da wird das Ende des Lebens gefeiert. In Mexiko zum Beispiel, gibt es ein Fest, genannt Día de los Muertos. Über drei Tage wird gefeiert. Das Thema des Festes ist der Tod. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, seine Liebe und seinen Respekt für seine verstorbenen Familienmitglieder zu zeigen.


Bei uns ist ein solches Verhalten, eine solche Veranstaltung undenkbar. Würde gar bezeichnet als ketzerisch und respektlos... aber, würde uns ein anderer Umgang mit dem Thema Tod vielleicht besser tun? Könnten wir besser verarbeiten? Eine andere positivere Sicht auf Leben und den Tod bekommen? Es muss ja kein Fest über 3 Tage sein, aber überleg einmal und denk, wenn du magst, einmal darüber nach...


Zum Beispiel 1 Tage in denen das ganze Land jedes Jahr seinen lieben Verstorbenen gedenkt! Alle zusammen und nicht wie bei uns, jeder ganz allein zu Hause im stillen Kämmerlein. Allein mit seiner Trauer, seinem Verlust, der Leere und der Angst.


Fühlst du dich verlassen, hilflos, alleine, zurückgelassen?
 

Da sind wir genau beim nächsten Thema. Allein! Trauer verstecken, einfach weiter machen, damit niemand bemerkt, wie schlecht es dir geht. Gerade jetzt ist es so wichtig, dass du dich mit Leuten umgibst, die dir nahestehen. Dass du eben nicht allein bist. Sprich mit dir nahestehenden Personen über deine Gefühle, deine Trauer, deine Leere, deine Angst. Lass dich in den Arm nehmen, weine, lass deinen Gefühlen freien Lauf. Manchmal braucht es auch nur einen lieben Menschen, der einfach da ist und nichts sagt. Das ist verarbeiten, begreifen und akzeptieren was geschehen ist. Ich persönlich finde ganz wichtig, man darf traurig sein und weinen. Egal ob Frau oder Mann! Weinen löst.... hast du dir mal überlegt wieso man von einem Weinkrampf spricht?


Der Abschied fehlte, du konntest nicht auf "Wiedersehen" sagen und kannst nicht akzepierten das sie nicht mehr da sind.

 

Oder belügst du dich selbst? Du machst weiter, wie nichts gewesen wäre. Du distanzierst dich von der Wahrheit. Du bist der Meinung, wenn du nicht akzeptierst was passiert ist, dann ist es auch nicht passiert! Glaub mir die Realität holt dich ein und trifft dich irgendwann wie ein Hammerschlag. Er/sie, ist nicht in den Ferien und kommt in einem Monat wieder nach Hause. Die Türe wird sich nicht auf einmal wieder öffnen und er/sie spaziert ins Zimmer als wäre nichts gewesen. Je früher du das akzeptierst und als wahrnimmst, je eher hast du die Möglichkeit es zu verarbeiten. Ja, ich weiss es ist schlimm und hart was ich hier schreibe. Aber glaube mir, auch ich habe genau das durchgemacht musste es erleben und wurde nicht verschohnt.

Verarbeitung, akzeptieren und annehmen ist so immens wichtig für dich!



Verarbeitung deines Verlustes, denk an später, auch wenn du jetzt noch nicht magst.

Stell dir vor, ein Architekt erhält den Auftrag eine Brücke zu bauen. Er soll den Ort Trauer mit dem Ort Neu Glück verbinden. Die Orte sind durch einen tiefen Abgrund getrennt. Er macht sich an die Planung und zeichnet was das Zeug hält. Es geht ihm aber momentan nicht gut. Er ignoriert seinen Zustand, will es nicht wahrhaben. Er vergisst deshalb genügend Stützpfeiler zu zeichnen und erstellen zu lassen. Die Brücke wird deshalb instabil. Bei der geringsten Belastung wird sie zusammenbrechen. Verstehst du was ich meine?


Keine Angst du wirst deine Lieben nicht vergessen.

 

Hast du Angst, dass du deinen Verstorbenen im Jenseits vergessen wirst!? Dass die Erinnerungen, die Bilder verblassen werden?


Denk einfach hin und wieder in Liebe an sie und sie sind bei dir! Es gibt sicher spezielle Dinge, die dich an deinen Verstorbenen erinnern. Ein kleines Beispiel für dich:

Hatte sie eine Lieblingsblume, vielleicht ein Veilchen :-) jedes Mal, wenn du zufällig ein Veilchen siehst, denkst du in Liebe an sie. Aber nicht, dass du jetzt alle Wiesen und Blumenläden abklapperst, um Veilchen zu sehen... einfach in einem schönen und gesunden Verhältnis. Oder aber habt ihr gemeinsam gerne eine Kerze angezündet? Dann denk an diese Momente, wenn du inskünftig eine brennende Kerze siehst.


Der blöde Spruch, Zeit heilt alle Wunden.

 

Aber leider ist es wirklich so. Wunden werden heilen, manche schneller, manche langsamer. Einige brauchen mehr Pflege und Aufmerksamkeit andere weniger. Achte deshalb gut darauf, welche Pflege und Aufmerksamkeit deine Wunde / dein Verlust braucht. Damit du später nicht unter der starken Narbebildung leidest die es gab, weil du deiner Wunde zuwenig Pflege und Aufmerksamkeit gewidmet hast. Es sollte eine Narbe sein, die zwar da ist, aber die zu einem lieben Teil von dir geworden ist. Ich hoffe du verstehst was ich dir damit gerne sagen möchte.

Fragen und Themen die nicht geklärt werden konnten oder gar Streit.

 
Jenseitskontakt Schweiz Corinne Breitenstein Medium

Schön ist immer, wenn man keine Unstimmigkeiten hat. Einfacher gesagt als getan, schliesslich sind wir ja alle auch nur Menschen. Deshalb wäre es vielleicht eine Möglichkeit, Unstimmigkeiten immer blad möglichst zu klären, wenn sie entstehen. Bevor du ins Bett gehst oder bevor jemand das Haus verlässt. Nimm dir Zeit zur Klärung. Gib einfach dein Bestes, der Gedanke und der Versuch ist schon sehr viel Wert.

Schön zu Wissen für dich ist auch, ich habe noch NIE in einem Jenseitskontakt einen Verstorbenen erlebt, der jemandem noch böse war oder ist! Egal was passiert ist! Man kennt in der Geistigen Welt das Böse nicht. Klar es hört sich sehr kitschig und unecht an, aber es ist so! Es gibt da Energie, Licht und gaaaaanz viel Liebe. Also kannst du dein schlechtes Gewissen und ich hätte doch noch..... getrost bei Seite legen. Quäle dich nicht weiter damit. Schau einfach jetzt auf einen guten Umgang mit deinem Umfeld, dann wird dich so etwas nie mehr belasten.


Du willst noch einmal ihre Nähe und Liebe spüren. Ein Jenseitskontakt?

 

Ja, es ist möglich mit der Geistigen Welt zu kommunizieren. Wie könnte ich dir deine Lieben aus dem Jenseits sonst beschreiben, wenn ich weder dich noch sie kenne. Ich habe keinerlei Informationen von dir, zu deinem Verstorbenen, vor deiner Sitzung erhalten. Erst während der Sitzung teilst du mir Vor- und Nachnamen von dem gewünschten Jenseitskontakt mit. Fakt ist, ich kann nicht Googlen, wenn du vor mir in der Praxis sitzt. Ich habe auch keinen eingebauten Computer in meinem Kopf der das kann oder ein Mikrofon im Ohr :-) Also woher soll ich all die gezielten Botschaften erhalten, wenn nicht direkt von deinen Lieben aus der Geistigen Welt, dem Jenseits?


 

Es gibt noch so viel zu schreiben über Trauer, Verlust eines geliebten Menschen. Mehr vielleich in einem weiteren Blog, mehr über Verarbeitung von Tod, Abschied, Liebe und Nähe, verstehen, akzeptiern, Einsamkeit und Verlassen werden.


Möchtest du noch mehr darüber erfahren, lass es mich wissen.


Vielleicht darf ich dich kennen lernen, bei einer medialen Beratung / Jenseitskontakt und dir die persönlichen Worte an dich von deinen Lieben aus der Geistigen Welt überbringen.

Schau doch einmal auf meiner Homepage vorbei. Abonniere meinen Newsletter, um auf dem Laufenden zu sein und informiert zu werden.


Corinne Breitenstein


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